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Das Bundesministerium für Kunst, Kultur, öffentlichen Dienst und Sport, der Hauptverband des Österreichischen Buchhandels und die Arbeiterkammer Wien richten gemeinsam den jährlich zu vergebenden Österreichischen Buchpreis aus.
Ziel des Wettbewerbs ist es, die Qualität und Eigenständigkeit der österreichischen Literatur zu würdigen und ihr im gesamten deutschsprachigen Raum die gebührende Aufmerksamkeit zu verschaffen. Ausgezeichnet werden das beste deutschsprachige belletristische, essayistische, lyrische oder dramatische Werk und das beste Debüt einer österreichischen Autorin bzw. eines österreichischen Autors.
Eine jährlich wechselnde Fachjury sichtet alle Einreichungen und stellt im September daraus einen 10 Bücher umfassende Longlist sowie eine 3 Bücher umfassende Shortlist für den Debütpreis zusammen. Im Oktober wird die 5 Bücher umfassende Shortlist zum Österreichischen Buchpreis bekannt gegeben und im November erfolgt die Preisverleihung.
Die Preisträgerin für das Jahr 2022 ist Verena Roßbacher mit ihrem Roman
„Mon Chéri und unsere demolierten Seelen“
Den Preis für das beste Depüt erhielt Lena-Marie-Biertimpl mit ihrem Roman „Luftpolster“